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- Ammoniak-Messbericht 2000 bis 2022
- Ammoniak-Messbericht 2000 bis 2021
- Russbelastung-Messbericht 2009 bis 2021
- Ammoniak-Messbericht 2000 bis 2020
- Ammoniak-Messbericht 2000 bis 2019
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Detaillierte Messdaten Ausgabe 2021
Seit einigen Jahren werden die Grenzwerte für Feinstaub PM10 und Stickstoffdioxid (NO 2 ) nur noch vereinzelt
überschritten. Im Vergleich zum Vorjahr haben die NO 2 -Konzentrationen weiter leicht abgenommen, die
Feinstaubkonzentrationen von PM10 und PM2.5 hingegen etwas zugenommen. An verkehrsbelasteten Standor-
ten traten vereinzelte Überschreitungen des NO 2 -Jahresmittelgrenzwerts auf. Die Jahresmittelgrenzwerte für
PM10 und PM2.5 wurden eingehalten. Der PM10-Tagesmittelgrenzwert wurde überall einige Male aufgrund von
Saharastaub-Ereignissen überschritten, an einigen Standorten häufiger als die zulässige Anzahl von drei Über-
schreitungen. Die Belastungen mit Russ nahmen ab, waren aber nach wie vor zu hoch. Sie lagen überall deutlich
über dem empfohlenen Richtwert.
Der Sommer 2021 war geprägt von häufigen Niederschlägen. Die Ozongrenzwerte wurden deshalb weniger oft
überschritten als in den letzten Jahren, die Belastung war aber immer noch zu hoch. Sämtliche Grenzwerte wur-
den deutlich überschritten.
Die hohen Ozonbelastungen zeigen die Notwendigkeit auf, die Vorläuferschadstoffe von Ozon noch weiter zu re-
duzieren. Dazu zählen hauptsächlich die Stickoxide und die leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOC).
Aufgrund der grossen gesundheitlichen Bedeutung der feinen und ultrafeinen Feinstaubfraktionen (PM2.5, PM1,
Russ) müssen auch weitere Anstrengungen zur Reduktion dieser Schadstoffe unternommen werden.