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Jahresberichte der Stadt Luzern

Detaillierte Messdaten Ausgabe 2024

Seit einigen Jahren werden die Grenzwerte für Feinstaub (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2) in der Zentralschweiz nur noch vereinzelt überschritten. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die NO2-Konzentrationen erneut ab. An allen kontinuierlich messenden Stationen und das dritte Jahr in Folge auch an allen Passivsammler-Standorten wurde der Jahresmittelgrenzwert eingehalten. Überschreitungen des Tagesmittelgrenzwertes traten keine auf.

Die Feinstaubkonzentrationen von PM10 verminderten sich im ganzen Gebiet um 1-2 µg/m3 im Vergleich zum Vorjahr. Die Konzentrationen von PM2.5 waren ebenfalls rückläufig. Die Jahresmittelgrenzwerte für PM10 und für PM2.5 wurden an allen Messstandorten eingehalten. Der PM10-Tagesmittelgrenzwert wurde an mehreren Standorten einige Male überschritten. Die Abnahme der Russbelastung setzte sich nicht mehr in gleichem Mass wie bis anhin fort. Die Jahresmittelwerte waren immer noch zu hoch, deutlich über dem empfohlenen Richtwert.

Die Ozongrenzwerte wurden witterungsbedingt viel weniger häufig überschritten als in den Vorjahren. Dennoch wurden sämtliche Grenzwerte überall deutlich überschritten.

Die hohen Ozonbelastungen zeigen die Notwendigkeit auf, die Vorläuferschadstoffe von Ozon noch weiter zu reduzieren. Dazu zählen hauptsächlich die Stickoxide und die flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Aufgrund der grossen gesundheitlichen Bedeutung der feinen und ultrafeinen Feinstaubfraktionen (PM2.5, PM1, Russ) müssen auch weitere Anstrengungen zur Reduktion dieser Schadstoffe unternommen werden.

inluft_­detailmessdaten_­2024.pdf
Titelbild Detaillierte Messdaten Ausgabe 2024